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Pressluft Klefinghaus GmbH Ratgeber
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Flexibel verbunden, präzise gesteuert

Pneumatikschläuche verbinden Ventile, Zylinder und andere Bauteile miteinander und sorgen dafür, dass die Luft dort ankommt, wo sie gebraucht wird. In automatisierten Anlagen sind sie unverzichtbar. Denn nur wenn die Verbindung stimmt, laufen Prozesse präzise, schnell und störungsfrei. FESTO bietet dafür Schläuche, die flexibel bleiben, präzise gefertigt sind und auch bei dauerhafter Belastung zuverlässig arbeiten. Sie lassen sich einfach verlegen, halten bei Bewegung dicht und erfüllen die Anforderungen unterschiedlichster Anwendungen. Ihr Einsatzspektrum reicht von flexiblen Montagelinien über robuste Maschinenkomponenten bis hin zu hygienisch anspruchsvollen Anwendungen in der Lebensmittelindustrie. Ganz gleich, welche Anforderungen Ihre Anwendung stellt, bei Klefinghaus finden Sie den passenden FESTO-Pneumatikschlauch.

Kachel/Abb.: Außenkalibrierte Pneumatikschläuche BU: Außenkalibrierte Pneumatikschläuche: Perfekt für präzise Verbindungen. Verlinkung: Mehr erfahren

Kachel/Abb.: Innenkalibrierte Schläuche BU: Innenkalibrierte Schläuche: Für Anwendungen mit hohen Anforderungen an den Durchfluss. Verlinkung: Mehr erfahren

Kachel/Abb.: Spiralschläuche Spiralschläuche: Platzsparende und flexible Lösungen. Verlinkung: Mehr erfahren

Hier passt alles zusammen

Damit Druckluft sicher ankommt, braucht es mehr als nur den richtigen Schlauch. Erst das Zusammenspiel mit der passenden Verbindungstechnik macht das System zuverlässig. FESTO stellt dafür ein breites Programm bereit. Jede Komponente lässt sich einfach integrieren und hält auch bei Dauerbelastung stand.

Verbindungen, die funktionieren

Für jede Verbindung gibt es die passende Lösung. Steckverschraubungen sichern den schnellen Anschluss, Gewindeverschraubungen halten auch bei hohem Druck zuverlässig dicht. Wer mit mehreren Leitungen arbeitet, nutzt Verteiler oder Mehrfachsysteme, die sich platzsparend integrieren lassen. Kupplungen ermöglichen das flexible Trennen und Verbinden von Leitungen – in der Montage ebenso wie im laufenden Betrieb. Ergänzend stehen starre Rohre bereit, wenn die Luftführung besonders formstabil sein soll.

Werkzeuge, die Montage einfach machen

Damit der Einbau reibungslos gelingt, stehen passende Hilfsmittel zur Verfügung. Ein sauberer Schnitt ist entscheidend für die Dichtheit. Deshalb sorgen Schlauchschneider von FESTO für glatte Kanten und exakt zugeschnittene Leitungen. Montagehilfen unterstützen beim Einführen und Fixieren, besonders bei engen Einbausituationen. So sitzt jede Verbindung gleich beim ersten Mal. Wer eine Anlage erweitern oder neu aufbauen will, bekommt bei Klefinghaus passende Komponenten, die sich durchdacht kombinieren lassen.

Auf Leistung getrimmt

Pneumatikschläuche bilden die Verbindungswege zwischen den beweglichen und steuernden Elementen eines Druckluftsystems. Ihre Aufgabe ist klar: Sie sollen die Luft präzise dorthin leiten, wo sie gerade gebraucht wird. Damit das zuverlässig gelingt, müssen sie sowohl zur Anwendung als auch zur Umgebung passen.

Das Material bestimmt das Verhalten

Nicht jeder Schlauch reagiert gleich. Polyurethan eignet sich für beengte Einbauverhältnisse, da es sehr flexibel ist und sich eng führen lässt. Polyamid bleibt auch bei höherem Druck formstabil und ist resistent gegen mechanische Beanspruchung. Polyethylen ist leicht, gut chemikalienbeständig und lässt sich einfach verarbeiten. Wenn es auf Temperatur- oder Medienbeständigkeit ankommt, spielt PFA seine Stärken aus.

Durch diese Auswahl lässt sich der Schlauch genau auf die Anforderungen der Anwendung abstimmen. Hier kommt es nicht nur auf den Betriebsdruck an. Auch die Häufigkeit der Schlauchbewegung, die auftretenden Temperaturen oder aggressive Stoffe spielen eine Rolle. Stimmt das Schlauchmaterial zur Anwendung, bleibt das System stabil, wartungsarm und dauerhaft belastbar.

Schlauchtypen im Überblick

Je nach Anwendung unterscheiden sich die Anforderungen an einen Pneumatikschlauch deutlich. Nicht nur das Material spielt dabei eine Rolle. Auch Kalibrierung und Bauform bestimmen, wie gut sich eine Leitung integrieren lässt. Entscheidend ist, wie präzise sie anschließt, wie viel Luft sie transportiert und wie beweglich sie im Betrieb bleibt. In der Praxis haben sich drei Bauformen besonders bewährt.

Außenkalibrierte Schläuche für normgerechte Verbindungen

Diese Schlauchvariante ist in der Pneumatik heute der Standard. Der Außendurchmesser ist exakt gefertigt und passt direkt in Steckverschraubungen. Dadurch entsteht eine dichte Verbindung, die sich ohne Werkzeug herstellen lässt. Eine zusätzliche Sicherung ist meist nicht nötig. Die Schläuche sind in verschiedenen Materialien erhältlich. Wer Wert auf enge Biegeradien legt, greift zu Polyurethan. Für Anwendungen mit hohem Druck ist Polyamid die richtige Wahl. Typische Einsatzbereiche finden sich in der Automatisierung, in Druckluftsystemen und überall dort, wo Schläuche schnell und zuverlässig angeschlossen werden müssen.

Innenkalibrierte Schläuche für maximalen Durchfluss

Bei diesen Schläuchen ist die Innenbohrung entscheidend. Sie bleibt über die gesamte Länge konstant und ermöglicht dadurch einen besonders gleichmäßigen Luftstrom. Diese Bauart kommt häufig in älteren Anlagen oder bei speziellen Verschraubungssystemen zum Einsatz, bei denen der Durchmesser im Inneren zählt. Sie eignet sich für Anwendungen mit hohem Luftbedarf, etwa in der Schwerindustrie oder bei langen Leitungswegen. Auch dort, wo noch Klemm- oder Schraubverbindungen im Einsatz sind, wird dieser Schlauchtyp weiterhin verwendet.

Spiralschläuche für dynamische Umgebungen

Diese Schläuche sind spiralförmig aufgewickelt und ziehen sich nach der Dehnung wieder in ihre Ausgangsform zurück. Das spart Platz und verhindert Stolperfallen oder Verknotungen. Ihre hohe Rückstellkraft macht sie ideal für Werkzeuge, die mobil bleiben müssen, oder für Maschinen, die ständig in Bewegung sind. Einsatzorte sind etwa Montageplätze, Roboterarme oder Werkstätten, in denen häufiges Nachführen oder Umrüsten erforderlich ist.
Passend ausgewählt, trägt der Schlauch entscheidend dazu bei, dass Prozesse reibungslos, sicher und wirtschaftlich ablaufen.

So finden Sie den passenden Pneumatikschlauch

Die Auswahl des richtigen Schlauchs entscheidet über die Leistung des gesamten Druckluftsystems. Wer hier die falsche Wahl trifft, riskiert Leckagen, Druckverluste oder frühzeitigen Verschleiß. Es lohnt sich also, die Anforderungen genau zu prüfen – und systematisch vorzugehen.

Diese vier Kriterien sind entscheidend

1. Material: Jeder Werkstoff bringt eigene Eigenschaften mit. Polyurethan ist sehr flexibel und erlaubt enge Biegeradien, eignet sich also gut für bewegliche Maschinen. Polyamid hält höheren Drücken und Temperaturen stand, ist aber steifer. Polyethylen ist leicht und chemikalienbeständig, aber mechanisch weniger belastbar. PFA bietet die höchste Resistenz gegen Chemikalien und Temperaturen und ist ideal für sensible Bereiche wie die Lebensmittel- oder Chemieproduktion.

2. Durchmesser:
Der Außendurchmesser muss zur eingesetzten Steckverschraubung passen. Nur so entsteht eine dichte und sichere Verbindung. Der Innendurchmesser wiederum beeinflusst, wie viel Luft durch den Schlauch strömen kann. Bei langen Leitungen oder hohem Luftverbrauch ist dieser Faktor entscheidend.

3. Temperaturbereich:
Die Umgebung und das Medium bestimmen, welche Temperaturen auftreten. In heißen Fertigungsumgebungen ist ein PA- oder PFA-Schlauch geeigneter als ein PU-Schlauch, der bei hohen Temperaturen weicher wird.

4. Betriebsdruck:
Jeder Schlauchtyp ist für einen bestimmten Druckbereich ausgelegt. Wird dieser dauerhaft überschritten, verliert der Schlauch seine Form oder wird undicht. Ein PA-Schlauch hält bis zu 10 bar, ein PU-Schlauch liegt meist etwas darunter. Auch hier gilt: lieber mit Sicherheitsreserve planen.

Welche Kombination passt zu Ihrer Anwendung?

Anforderung Empfohlener Schlauchtyp
Bewegliche Teile, enge Radien Polyurethan (PU)
Hoher Druck, hohe Temperaturen Polyamid (PA)
Geringes Gewicht, chemische Medien Polyethylen (PE)
Extreme Bedingungen Perfluoralkoxy (PFA)

Diese Fragen helfen bei der Auswahl des passenden Schlauchs

1. Anwendung analysieren: Wie bewegt sich die Maschine? Welche Medien kommen zum Einsatz?
2. Umgebung berücksichtigen: Gibt es Hitze, Kälte, Chemikalien oder mechanische Belastung?
3. Verbindung prüfen: Passt der Schlauch zu den vorhandenen Fittings und dem benötigten Luftdurchfluss?
4. Wartung einplanen: Muss der Schlauch regelmäßig gewechselt werden? Oder ist eine langfristige Lösung gefragt?

Wenn Sie bei der Auswahl die wichtigsten Punkte beachten, lassen sich typische Fehler vermeiden. Schließlich soll nicht nur der Schlauch optimal passen, sondern das ganze System zuverlässig arbeiten.

Installation und Wartung im Alltag

Sorgfältiges Arbeiten sichert die Funktion und verlängert die Lebensdauer der gesamten Druckluftanlage. Schon kleine Fehler beim Verlegen führen in so einem System zu Leckagen, Druckverlust oder unnötigen Ausfällen. Damit es nicht so weit kommt, ist es unerlässlich das der passende Schlauch von Anfang an korrekt verbaut wird.

Was beim Einbau zählt

Schläuche dürfen nicht geknickt oder zu stark gebogen werden. Ein zu enger Radius behindert den Luftstrom und kann die Wandung des Schlauchs auf Dauer beschädigen. Die Verlegung sollte so erfolgen, dass der Schlauch spannungsfrei liegt. Zu viel Zug oder Druck in der Leitung kann das Material dauerhaft belasten, die Dichtverbindung lösen oder den Schlauch im Betrieb verformen. Auch Verdrehungen oder Reibung an anderen Bauteilen führen auf Dauer zu Schäden. Auch der Schnitt entscheidet über die Dichtheit. Die Enden sollten glatt und gerade sein. Ein spezieller Schlauchschneider hilft dabei, saubere Kanten zu erzeugen. So sitzt der Schlauch sicher in der Verschraubung und lässt sich dicht anschließen. Wichtig ist außerdem, dass Durchmesser und Fitting zueinander passen. Nur wenn beides exakt aufeinander abgestimmt ist, bleibt die Verbindung dauerhaft zuverlässig.
Werden Schläuche in Bereichen mit starker Hitze, Chemikalien oder mechanischer Belastung eingesetzt, empfiehlt sich ein zusätzlicher Schutz. Spezielle Ummantelungen oder Führungshilfen verhindern, dass äußere Einflüsse zu vorzeitigem Verschleiß führen.

Wartung planen, Ausfälle vermeiden

Auch wenn er im Hintergrund arbeitet, trägt ein Pneumatikschlauch wesentlich zur Stabilität des Systems bei. Deshalb sollten Sie ihn regelmäßig überprüfen. Eine simple Sichtkontrolle zeigt Ihnen schon früh, ob sich Risse, Abflachungen oder Verfärbungen gebildet haben. Kleine Undichtigkeiten an den Verbindungen sind ein deutliches Warnsignal. Sie können auf eine beschädigte Dichtung oder eine gealterte Schlauchwand hinweisen. Die Inspektionsintervalle richten sich nach der Intensität der Nutzung. In der Regel genügt eine Kontrolle alle sechs bis zwölf Monate. Wer mit hohen Temperaturen, aggressiven Medien oder starken Bewegungen arbeitet, sollte in kürzeren Abständen prüfen.
Ein Schlauch sollte spätestens dann ausgetauscht werden, wenn sich Knicke, poröse Stellen oder Ablagerungen zeigen. Auch die Umgebungsbedingungen des neuen Schlauchs müssen zur Anwendung passen. Druck- und Temperaturbereiche sind dabei ebenso zu beachten wie die Beständigkeit gegenüber chemischen Stoffen. Wenn Schläuche nicht dauerhaft im Einsatz sind, sollten sie trocken, kühl und geschützt gelagert werden. Direkte Sonneneinstrahlung, Feuchtigkeit oder Chemikalien können das Material sonst unnötig belasten.

Kontakt und Beratung – Nutzen Sie unser Know-how

Sie planen eine neue Anlage oder möchten bestehende Leitungen optimieren? Wir unterstützen Sie bei der Auswahl des passenden Pneumatikschlauchs, prüfen technische Anforderungen und liefern die passenden Komponenten schnell und zuverlässig. Schreiben Sie uns oder rufen Sie an. Gemeinsam finden wir die richtige Lösung für Ihre Anwendung.

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FAQ Pneumatikschläuche

Frage: Welche Pneumatikschläuche bietet Klefinghaus von FESTO an?
Antwort: Bei Klefinghaus finden Sie ein breites Sortiment an Pneumatikschläuchen von FESTO für viele verschiedene Anwendungen. Dazu gehören außenkalibrierte Schläuche für Steckverbindungen, innenkalibrierte Schläuche für hohen Luftdurchfluss und Spiralschläuche für bewegliche oder enge Einbauorte. Je nach Einsatz bestehen die Schläuche aus unterschiedlichen Materialien. Polyurethan eignet sich für flexible Anwendungen, Polyamid für hohe Drücke. PFA ist die richtige Wahl bei aggressiven Medien und hohen Temperaturen.

Frage: Was ist der Unterschied zwischen außen- und innenkalibrierten Schläuchen?
Antwort: Außenkalibrierte Schläuche haben einen exakt gefertigten Außendurchmesser und passen direkt in Steckverschraubungen. Sie lassen sich einfach montieren und dicht anschließen. Innenkalibrierte Schläuche sind auf einen gleichmäßigen Luftdurchfluss ausgelegt, weil ihr Innendurchmesser besonders präzise gefertigt ist. Sie eignen sich vor allem für ältere Systeme oder Anwendungen mit hohem Luftbedarf.

Frage: Wie lässt sich die Lebensdauer eines Pneumatikschlauchs verlängern?
Antwort: Eine lange Lebensdauer beginnt bei der richtigen Auswahl und Installation. Schläuche sollten spannungsfrei verlegt und nicht zu stark gebogen werden. Auch scharfe Kanten, Hitze oder Chemikalien sollten vermieden werden. Regelmäßige Sichtprüfungen helfen, Schäden früh zu erkennen. Wird ein Schlauch nicht dauerhaft genutzt, empfiehlt sich eine trockene, kühle Lagerung ohne direkte Sonneneinstrahlung. Passende Fittings und eine saubere Montage sind ebenfalls wichtig, um Undichtigkeiten zu vermeiden.

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