GRIP Handhabungstechnik
Modulare Greifersysteme und Werkzeugwechsler, die einfach passen
Ein System, das den Takt hält
In jeder Produktionslinie zählt der Takt. Je schneller ein Roboter greift, wechselt und weiterarbeitet, desto stabiler laufen die Abläufe und desto planbarer werden die Ergebnisse. GRIP Handhabungstechnik liefert modulare Greifer Systeme und Roboter Werkzeugwechsler, die sich in bestehende Anlagen einfügen und vom ersten Tag an zuverlässig arbeiten. Die Komponenten sind robust und präzise. Sie rüsten in kurzer Zeit um, halten Positionen wiederholgenau und bringen Ihre Anlage dauerhaft auf Tempo. So entsteht aus wenigen Bausteinen ein System, das heute passt und morgen mit Ihren Anforderungen wächst.
Warum GRIP
GRIP setzt auf standardisierte Schnittstellen, durch die Greifer, Wechsler und Zubehör wie ein Baukasten zusammenspielen. Sie kombinieren Module nach Bedarf, tauschen später einzelne Teile aus oder erweitern Schritt für Schritt. Dadurch sinken Rüstzeiten, der Output bleibt stabil und die Kosten werden planbar. Die Technik passt zu gängigen Robotermarken wie UR, Fanuc und Elite Robots, außerdem erleichtern passende Aufnahmen die Montage. In der Praxis heißt das: weniger Stillstand, schnelle Inbetriebnahme und eine Lösung, die auch in gemischten Roboterflotten zuverlässig funktioniert.
GRIP verbindet, was zusammenarbeiten soll
Das System folgt einem einfachen Prinzip. Grundträger, Greifmodul, Werkzeugwechsler und Zubehör besitzen passende Aufnahmen, die sich schnell verbinden lassen. Dadurch sinkt der Montageaufwand und die Lösung bleibt schlank. Ein Wechsel dauert nur kurze Zeit, danach fährt die Anlage mit denselben Positionen weiter. Manuelle Wechsler sind die schnelle Wahl, wenn ein Bediener Formate umstellt. Automatische Wechsler übernehmen den Tausch im Prozess und halten den Takt, weil kein Eingriff nötig ist. Beide Varianten fügen sich in die gleiche Schnittstellenlogik ein. Sensorik meldet den Status an die Steuerung. Pneumatik und elektrische Signale laufen über passende Durchführungen. So entsteht ein aufgeräumtes Kabelmanagement, das Service und Erweiterungen erleichtert.
Weil jedes Modul sitzt
In der Praxis zählt, wie gut die Module zusammenspielen. Der GRIP Baukasten sorgt dafür, dass Greifer, Wechsler und Zubehör vom ersten Moment an zusammenpassen. Das spart Zeit bei der Inbetriebnahme und bringt verlässliche Takte im laufenden Betrieb.
Werkzeugwechsler, die den Takt halten
Manuelle Systeme eignen sich für geplante Wechsel mit wenig Aufwand. Automatische Wechsler übernehmen den Wechsel direkt im Prozess. Beide Varianten verriegeln sicher und bleiben steif. Dadurch stimmen die Positionen, die Bewegungen des Roboters bleiben ruhig und die Linie läuft stabil.
Greifer, die zur Aufgabe passen
Nicht jede Anwendung lässt sich mit demselben Greifer lösen. GRIP bietet unterschiedliche Varianten für verschiedene Bauteilgeometrien, Materialien und Greifaufgaben. Parallelgreifer greifen kontrolliert von zwei Seiten, Winkelgreifer bewegen sich im Öffnungswinkel, Zangengreifer umschließen das Teil flexibel. Je nach Aufgabe wählen Sie den passenden Greifer und stimmen die Einsätze auf Oberfläche und Form ab. Empfindliche Teile bleiben unversehrt, die Qualität bleibt konstant, und spätere Umrüstungen gelingen ohne großen Aufwand.
Zubehör, das alles zusammenbringt
Ein gutes Handhabungssystem entsteht nicht nur durch Greifer und Wechsler, sondern auch durch das passende Zubehör. Zentrierhülsen richten die Module exakt aus und sorgen dafür, dass jede Verbindung passt. Anschlagplatten definieren präzise Positionen im Ablauf und geben dem System Halt. Adapter stellen die Verbindung zwischen Roboterflansch und Modul her und machen die Integration einfach. Sensoren übermitteln zuverlässig den Status an die Steuerung. Energiezuführungen halten Schläuche und Leitungen dort, wo sie gebraucht werden, ohne die Bewegung zu behindern. Das Ergebnis ist ein durchdachter Aufbau, der sich schnell montieren lässt.
Technisch durchdacht bis ins Detail
Alle Schnittstellen orientieren sich an gängigen Roboternormen. Pneumatik und elektrische Anschlüsse wählen Sie passend zur Anwendung. Die Mechanik bleibt leicht und stabil zugleich. Ihre hohe Steifigkeit sorgt für präzise Bewegungen, das geringe Gewicht hält den Takt hoch.
Die formschlüssige Verriegelung schließt zuverlässig und hält auch bei vielen Zyklen. Wartung und Kontrolle gelingen schnell, weil Aufbau und Zugang klar geregelt sind.
Manuell oder automatisch? So wählen Sie richtig
Manuelle Wechsler eignen sich für seltene oder klar geplante Wechsel. Sie lassen sich einfach bedienen und bieten einen kostengünstigen Einstieg.
Automatische Wechsler zeigen ihre Stärke bei häufigen Formatwechseln im laufenden Prozess. Sie verriegeln sicher, übernehmen den Wechsel selbstständig und minimieren Eingriffe. Wer klein beginnt, kann manuell starten und später umrüsten. Wer auf maximale Taktzahl zielt, setzt direkt auf die automatische Lösung.
Drei Beispiele aus der Praxis
Verpackung
Ein Roboter greift genormte Trays vom Band und legt sie präzise in Position. Ein Parallelgreifer übernimmt diese Aufgabe schnell und zuverlässig. Für den Formatwechsel genügt ein Handgriff, denn ein manueller Wechsler trennt den Greifer werkzeuglos vom Roboter. Die Sensorik erfasst jede Bewegung und sendet Rückmeldungen an die Steuerung. So bleibt das System anpassbar, selbst wenn sich Produkte oder Abläufe kurzfristig ändern.
Sondermaschinenbau
Beim Be- und Entladen einer CNC-Maschine zählt jeder Zentimeter. Ein Winkelgreifer greift das Werkstück sicher in enger Lage. Sobald die Bearbeitung startet, fährt der Roboter zur Wechselstation. Dort löst ein automatischer Werkzeugwechsler den aktuellen Greifer und übergibt den nächsten. Der Tausch läuft im Hintergrund ohne Eingriff und hält die Taktzeit stabil, auch bei häufig wechselnden Bauteilen.
Elektronikmontage
Empfindliche Leiterplatten verlangen Fingerspitzengefühl. Ein Parallelgreifer mit weichen Einsätzen schützt die empfindlichen Oberflächen beim Greifen. Eine geführte Energiezuführung bringt Pneumatik und Signalleitungen sicher bis zum Greifer, ohne zu verkanten. Sensoren melden Position und Status zuverlässig zurück. Die Kombination arbeitet leise, exakt und wiederholgenau und ist ideal für dauerhafte Präzision.
Kompatibilität und Integration
GRIP Handhabungstechnik lässt sich mit vielen gängigen Roboterfabrikaten wie UR, Fanuc und Elite Robots kombinieren. Die Module greifen auf standardisierte Aufnahmen zurück. Das vereinfacht den Einbau und hält die Dokumentation übersichtlich. Vorkonfigurierte Sets für Pneumatik und Signaltechnik sorgen dafür, dass die Anlage schneller startet und stabil läuft. Auch spätere Anpassungen gelingen ohne großen Aufwand. Das System bleibt flexibel, selbst wenn sich Prozesse ändern.
GRIP Auswahlhilfe in fünf Schritten
Am Anfang steht die Aufgabe. Wer sie klar beschreibt, kommt schneller zur passenden Lösung. Gehen Sie Schritt für Schritt vor und halten Sie die wichtigsten Daten fest. Zuerst beschreiben Sie das Werkstück. Notieren Sie Form, Maße, Gewicht, Oberfläche und mögliche Greifpunkte. Daraus ergibt sich, wie der Greifer ansetzt und welche Kraft nötig ist. Danach betrachten Sie den Prozess. Welche Taktzeit ist geplant, wie viel Platz hat der Roboter für seine Bewegung und welche Umgebungseinflüsse spielen eine Rolle. Staub, Feuchtigkeit oder Temperatur können die Auswahl beeinflussen. Im dritten Schritt wählen Sie den Greifer. Parallelgreifer eignen sich für präzise Aufnahmen. Winkelgreifer und Zangengreifer lösen besondere Lagen und schwierige Geometrien. Einsätze aus weichem Material schützen empfindliche Oberflächen. Nun entscheiden Sie über das Wechselprinzip. Bei seltenen Formatwechseln reicht ein manueller Wechsler. Bei häufigen Wechseln im laufenden Prozess empfiehlt sich ein automatischer Wechsler, der den Takt hält und Eingriffe vermeidet. Zum Schluss ergänzen Sie das passende Zubehör. Zentrierhülsen sichern die Lage, Anschlagplatten definieren Endpositionen, Adapter verbinden zur Flanschnorm Ihres Roboters. Sensorik meldet Zustände an die Steuerung, Energiezuführungen versorgen Greifer und Wechsler zuverlässig.
Die fünf Schritte auf einen Blick:
- Werkstück klären: Geometrie, Gewicht, Oberfläche, Greifpunkte.
- Prozess prüfen: Taktzeit, Bewegungsraum, Umgebung.
- Greifer wählen: Parallel, Winkel oder Zange mit passenden Einsätzen.
- Wechselprinzip festlegen: manuell bei seltenen Wechseln, automatisch bei hoher Frequenz.
- Zubehör ergänzen: Zentrierhülsen, Anschlagplatten, Adapter, Sensorik, Energiezuführung.
Vorteile für Integration, Umbau und Service
GRIP Handhabungstechnik ist auf durchdachte Abläufe ausgelegt. Alle Module folgen einem einheitlichen Aufbau. Dadurch lassen sie sich schnell montieren und sauber integrieren. Das beschleunigt die Inbetriebnahme und sorgt für einen stabilen Start Ihrer Anlage. Wenn sich Anforderungen ändern, passen Sie das System gezielt an. Einzelne Bausteine lassen sich austauschen, ohne das komplette Setup zu verändern. Das spart Zeit und macht Umbauten kalkulierbar. Auch im laufenden Betrieb bleibt alles übersichtlich. Die einheitliche Struktur erleichtert Wartung, Schulung und Ersatzteilversorgung.
GRIP Handhabungstechnik passend konfiguriert
So geht Beratung für GRIP Handhabungstechnik bei Klefinghaus: Sie nennen uns Ihre Aufgabe. Wir sagen Ihnen, welche Module passen. Ein Team aus Automation, Service und Steuerungstechnik prüft dafür Werkstück, Takt, Umgebung und Roboterschnittstelle. Dann stellen wir Greifer, Werkzeugwechsler und Zubehör so zusammen, dass alles funktioniert und zu Ihrem System passt. Sie bekommen eine vorkonfigurierte Lösung, die sich einfach montieren lässt. Bei Fragen unterstützen wir Sie vor Ort oder telefonisch. Auch nach der Inbetriebnahme sind wir für Sie da. Ersatzteile, Erweiterungen und Service sind klar geregelt.
Mit Klefinghaus sind Sie gut aufgestellt
Klefinghaus begleitet Sie bei Planung, Auswahl und Integration. Sie haben eine feste Ansprechperson, die alle Schritte koordiniert. Das spart Zeit, sorgt für Übersicht und macht den Prozess verlässlich. Wir liefern GRIP Handhabungstechnik passend zu Ihrer Roboterschnittstelle. Auf Wunsch ergänzen wir FESTO Komponenten und andere passende Markenlösungen. Alles kommt aus einer Hand und lässt sich direkt kombinieren. Auch im laufenden Betrieb bleiben wir erreichbar. Bei Fragen, Ersatzteilen oder Erweiterungen finden Sie schnell die richtige Unterstützung.
FAQ zu GRIP Handhabungstechnik
Wofür steht GRIP Handhabungstechnik?
Für modulare Greifer Systeme und Roboter Werkzeugwechsler, die sich einfach integrieren lassen. GRIP bietet automatische und manuelle Wechselsysteme, standardisierte Durchführungen sowie pneumatische Greifer wie Parallelgreifer für Roboter. Ziel ist ein Baukasten, der heute passt und morgen mitwächst.
Wie schnell kann ich mit GRIP umrüsten?
Manuelle Wechsler sparen Handgriffe bei geplanten Formatwechseln. Automatische Wechsler tauschen Greifer im Prozess, ohne Eingriff. Beides hält Positionen wiederholgenau und reduziert Stillstand. Das macht Takte stabil und Ergebnisse planbar.
Was unterscheidet GRIP von anderen Handhabungslösungen?
Hohe Präzision, kompakte Bauweise mit hoher Kraftdichte, zuverlässige Verbindungstechnik und schnelle Integration. Qualität Made in Germany sorgt für lange Lebensdauer. Das Ergebnis sind stabile Zyklen und weniger Ausschuss.
Wie funktioniert der modulare Aufbau konkret?
Alle Komponenten nutzen standardisierte Schnittstellen. Sie stecken Module zusammen, sichern sie und arbeiten weiter. Die Montage gelingt ohne Sonderteile, die Anpassung an neue Produkte geht schnell. So bleibt die Lösung schlank und erweiterbar.
Welche Komponenten gibt es und wie lassen sie sich kombinieren?
Greifer gibt es als Parallel-, Winkel- und Zangengreifer. Wechselsysteme sind manuell oder automatisch. Zubehör umfasst Zentrierhülsen, Anschlagplatten, Adapter, Sensorik und Energiezuführungen. Alles ist untereinander kompatibel. Beispiel: Parallelgreifer plus automatischer Wechsler plus Zentrierhülse für präzise Pick-and-Place-Abläufe.
Mit welchen Robotern ist GRIP kompatibel?
Die Technik passt zu vielen gängigen Marken wie UR, Fanuc und ELITE Robots. Standardisierte Aufnahmen erleichtern die Montage. Wir prüfen Ihre Schnittstelle im Projekt und konfigurieren die passende Kombination.
Welche Vorteile bringt die modulare Struktur bei Integration, Umbau und Wartung?
Vorkonfigurierte Module verkürzen die Inbetriebnahme. Bei Änderungen tauschen Sie nur betroffene Bausteine aus. Das minimiert Stillstandzeiten und senkt Kosten, weil Sie kein komplettes System ersetzen müssen
Unterstützt Klefinghaus bei Auswahl und Integration?
Ja. Wir klären Werkstück, Takt, Umgebung und Roboterflansch, konfigurieren Greifer, Roboter Werkzeugwechsler und Zubehör und begleiten die Inbetriebnahme. Danach helfen wir bei Service und Ausbau, wenn neue Varianten kommen.