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Pressluft Klefinghaus GmbH Ratgeber
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Qualität, Langlebigkeit und Präzision in jeder Verbindung

Wie bleibt eine Produktionslinie störungsfrei in Bewegung? Eine wichtige Bedingung dafür ist eine Verbindungstechnik. Diese muss Druckluft, Strom und Daten sicher übertragen. Je nach Aufgabe kommen dafür pneumatische, hydraulische oder elektrische Verbindungen zum Einsatz. Schläuche, Rohre und Kabel stehen dabei dauerhaft unter Belastung. Hitze, Vibration oder Bewegung wirken ständig auf die Leitungen ein. Wenn nur eine Kupplung nachgibt, steht alles still. Erst robuste Anschlüsse sichern den gleichmäßigen Fluss von Energie und Signalen. FESTO-Verbindungstechnik baut auf passgenaue Gewinde, langlebige Dichtungen und widerstandsfähige Werkstoffe, die Leckagen verhindern und den Wartungsrhythmus verlängern. Bei Klefinghaus finden Sie das komplette Verbindungstechnik-Portfolio von FESTO. Die Komponenten sind erprobt, vielseitig einsetzbar und lassen sich flexibel erweitern.

(Kacheln / Produktabbildungen)

Kachel/Abb.: Elektrische Verbindungstechnik BU: Elektrische Verbindungstechnik: Lösungen für Signal- und Energieübertragung. Verlinkung: Mehr erfahren

Kachel/Abb.: Pneumatische Verbindungstechnik BU: Pneumatische Verbindungstechnik: Zuverlässige Verbindungen für Druckluftsysteme. Verlinkung: Mehr erfahren

Kachel/Abb.: Verbindungstechnik für flüssige Medien BU: Verbindungstechnik für flüssige Medien: Spezialisierte Lösungen für Flüssigkeiten. Verlinkung: Mehr erfahren

Lösungen, Zubehör und Service aus einer Hand

FESTO liefert nicht nur Verbindungstechnik. Zum Portfolio gehören auch Antriebe, Steuerungen, Leitungen und das passende Zubehör. Alles ist so aufeinander abgestimmt, dass es sich einfach kombinieren lässt. Klefinghaus stellt alle Bausteine bereit und sorgt dafür, dass sie in Ihrer Anlage zuverlässig zusammenspielen.

Bewegungsaufgaben präzise steuern

FESTO bietet pneumatische Zylinder in vielen Bauformen. Sie schieben, heben oder pressen zuverlässig – auch bei hoher Taktzahl. Für kleine Räume gibt es kompakte Rundzylinder. Wenn größere Kräfte nötig sind, kommen ISO-Zylinder zum Einsatz. Linearantriebe sorgen für schnelle Bewegungen mit klarer Positionierung. Sie lassen sich direkt in Pick-and-Place-Anlagen integrieren. Elektrische Achsen, Servomotoren und Positioniersysteme ergänzen das Angebot, wenn präzise Abläufe gefragt sind. Alle Antriebe lassen sich direkt an SPS-Steuerungen anschließen. FESTO stellt dafür modulare Controller bereit. Sie erfassen Bewegungen, Sensorwerte und Diagnosedaten auf einer gemeinsamen Plattform. Die Einstellungen erfolgen über eine grafische Benutzeroberfläche. Das spart Zeit bei der Inbetriebnahme. Sensoren für Druck, Temperatur und Weg liefern Daten in Echtzeit. So bleibt der Prozess stabil. In Linien mit vielen Stationen kommen zusätzlich Prozess- und Produktionssteuerungen zum Einsatz. Sie vernetzen Feldgeräte, Bedienpanels und Leitsysteme. Gleichzeitig überwachen sie Takte und melden Kennzahlen zentral zurück.

Zubehör für dichte Leitungswege

Ventile steuern den Luftstrom zuverlässig und präzise. Steuerventile schalten schnell und wiederholgenau. Sicherheitsventile schützen das System bei Überdruck. Rückschlagventile halten die Flussrichtung stabil. Proportionalventile regeln die Luftmenge stufenlos, wenn es auf Feinabstimmung ankommt. Auch das passende Leitungsmaterial ist verfügbar. Schläuche aus Polyurethan eignen sich für viele Standardanwendungen. Hochdruck-Polyamid hält bis zu 20 bar stand. PTFE-Rohre bleiben auch bei aggressiven Medien formstabil und spröden nicht aus. Fittings und Adapter verbinden unterschiedliche Gewindegrößen und erleichtern die Anpassung bei Umbauten. Blindstopfen dichten nicht genutzte Anschlüsse sicher ab, damit keine Fremdpartikel eindringen. Dichtungen und O-Ringe aus NBR, EPDM oder FKM verhindern den Austritt von Luft und Flüssigkeiten. Diese Materialien gewährleisten Dichtheit auch bei wechselnden Temperaturen. Alle Komponenten sind über Klefinghaus kurzfristig lieferbar. Das macht Wartung planbar und sichert die Verfügbarkeit Ihrer Anlage. Durch klar erkennbare Baugrößen lassen sich Ersatzteile schnell identifizieren und unkompliziert nachbestellen.

Servicepaket für planbare Abläufe

Gute Produkte entfalten ihren Wert erst, wenn sie richtig eingesetzt werden. Deshalb startet Klefinghaus mit einer gründlichen Analyse Ihres Prozesses. Gemeinsam mit Ihrem Team definieren wir Druckbereiche, Taktzahlen und Lebensdauerziele. Auf dieser Basis wählen wir Antriebe, Ventile, Leitungen und Verbindungstechnik aus einem einzigen Systembaukasten. Unsere Berater erstellen Stücklisten, Zeichnungen und Montageschritte. Beim Aufbau begleiten wir Ihr Instandhaltungsteam, damit jede Leitung spannungsfrei verlegt und jedes Ventil richtig angeschlossen ist. Kompakte Schulungen vermitteln, wie man Dichtungen prüft, Verschraubungen nachzieht und Sensorwerte ausliest. So erkennt Ihr Personal Abweichungen, bevor sie zum Ausfall führen. Wenn doch eine Frage offen bleibt, erreicht Sie der technische Support ohne Umwege. Ersatzteile verlassen unser Lager meist noch am selben Tag und treffen ein, bevor die Linie stillsteht. Regelmäßige Wartungspakete verlängern die Lebensdauer Ihrer Anlage und sichern konstante Qualitätsschritte.

Mit dieser Kombination aus Produkten, Zubehör und Service erhalten Sie bei Klefinghaus alles aus einer Hand. Jede Komponente ist aufeinander abgestimmt, jede Schnittstelle dokumentiert. Das senkt den Aufwand bei der Integration, verkürzt Stillstände und schafft Raum für künftige Erweiterungen.

Was ist Verbindungstechnik?

Verbindungstechnik fasst alle Methoden und Bauteile zusammen, die Komponenten in Maschinen und Anlagen sicher koppeln. Sie sorgt dafür, dass Energie, Signale und Medien den richtigen Weg nehmen und dort ankommen, wo sie gebraucht werden. Ohne passende Verbindungen stoppt jede Fertigung. FESTO entwickelt deshalb Systeme, die dauerhaft dicht bleiben, sich einfach montieren lassen und auch im harten Schichtbetrieb zuverlässig arbeiten.

Elektrische Verbindungstechnik

Elektrische Verbindungen leiten Strom und Daten. Sie verknüpfen Sensoren, Aktuatoren, Steuerungen und Antriebe. FESTO setzt dabei auf isolierte Steckverbinder mit klarer Kodierung. Ein Klicken bestätigt, dass der Stecker sitzt und die Maschine sofort starten kann. Kabel führen Energie oder Steuersignale störsicher, ihre Ummantelungen widerstehen Öl und Kühlmitteln. Klemmen und Anschlussdosen schaffen saubere Abzweige in Schaltschränken, während Klemmschrauben und vergoldete Kontaktstellen besonders niedrige Übergangswiderstände bieten. Elektrische Verbindungstechnik eignet sich für jede Anlage, in der kurze Taktzeiten, genaue Positionsdaten oder eine stabile Spannungsversorgung erforderlich sind.

Typische Bauteile für elektrische Verbindungen

Pneumatische Verbindungstechnik

Pneumatische Systeme bewegen Werkstücke mit Druckluft. Leitungen, Kupplungen und Ventile müssen den Luftstrom ohne Verluste lenken, sonst sinkt die Prozessgeschwindigkeit. FESTO nutzt flexible Schläuche, die auch bei engen Radien nicht knicken. Robuste Rohrleitungen transportieren größere Volumenströme über weite Strecken. Schnellkupplungen rasten spürbar ein und trennen Leitungen ohne Werkzeug. Ventile steuern den Luftfluss präzise; ein Pilotventil öffnet, der Zylinder fährt in Millisekunden aus. Dichtungen und Fittings bestehen aus verschleißarmen Werkstoffen, die Temperaturextreme ebenso verkraften wie dauerhafte Vibration. Pneumatische Verbindungstechnik punktet überall, wo Bewegungen schnell und kräftig sein müssen, etwa beim Pressen, Greifen oder Sortieren.

Typische Bauteile für pneumatische Druckluftsysteme

Verbindungstechnik für flüssige Medien in der Hydraulik

Hydraulische Systeme übertragen hohe Kräfte, indem sie Flüssigkeiten unter Druck verdichten. Leitungen, Verschraubungen und Ventile müssen deshalb enormen Belastungen standhalten. FESTO bietet Schläuche und Rohre mit dicken Wandungen für Drücke bis weit über hundert Bar. Spezielle Hydraulikanschlüsse ziehen sich beim Anziehen selbst nach; so bleibt die Verbindung dicht, auch wenn Vibrationen oder Lastwechsel auftreten. Pumpen und Wegeventile steuern den Volumenstrom, Drosselventile regeln die Geschwindigkeit schwerer Lasten. Filter entfernen Partikel, die sonst Ventile verklemmen würden, während O‑Ringe aus FKM hohe Öltemperaturen aushalten. Hydraulische Verbindungstechnik empfiehlt sich für Pressen, Spritzgussmaschinen und Baumaschinen. Sie ist überall dort von Vorteil, wo Tonnen bewegt oder große Werkzeuge präzise geführt werden müssen.

Typische Bauteile für hydraulische Hochdruckanwendungen

Gemeinsamkeiten und Vorteile

Alle drei Verbindungstechniken folgen demselben Ziel: verlustfreie Übertragung bei minimalem Stillstand. FESTO achtet deshalb auf passgenaue Gewinde, hochwertige Dichtflächen und korrosionsfeste Materialien. Jede Verbindung lässt sich schnell montieren und bei Bedarf ebenso rasch tauschen. Klefinghaus liefert die passenden Bauteile, erklärt den Einsatz und unterstützt bei der Auswahl. So bleibt Ihre Anlage von der Steuerung bis zum Zylinder verlässlich verbunden und bereit für kommende Aufgaben.

Typen der Verbindungstechnik und ihre Einsatzbereiche

Je nach Aufgabe in der Anlage braucht es unterschiedliche Wege, um Energie, Signale oder Medien sicher zu übertragen. Dafür stehen drei technische Ansätze zur Verfügung: elektrische, pneumatische und hydraulische Verbindungstechnik. Jeder dieser Verbindungstypen hat eigene Stärken und bestimmte Einsatzbereiche in der Automatisierung. Wer sich bewusst für die passende Verbindungstechnik entscheidet, holt mehr aus seiner Anlage heraus. Die Komponenten arbeiten länger störungsfrei, Wartungen werden seltener nötig, und Prozesse laufen effizienter.

Elektrische Verbindungstechnik: Energie und Daten auf sicherem Weg

Elektrische Verbindungstechnik kommt überall dort zum Einsatz, wo Maschinen Informationen oder Energie übertragen müssen. In automatisierten Anlagen verbinden elektrische Leitungen Steuerungen, Sensoren und Aktoren miteinander. Auch in Roboterstationen, Überwachungssystemen oder bei der Energieverteilung ist diese Technik unverzichtbar.
Ihr Vorteil liegt in der schnellen, sicheren und verlustarmen Übertragung. Steckverbinder, Kabel und Anschlussdosen sind in vielen Varianten verfügbar – je nach Umgebung, Belastung oder Gerät. Dadurch lassen sich elektrische Systeme flexibel planen und später problemlos erweitern. Wartung und Fehlersuche sind unkompliziert, weil viele Komponenten genormt und gut zugänglich sind. Moderne Stecksysteme lassen sich leicht in digitale Steuerungsnetzwerke integrieren und unterstützen so eine durchgängige Automatisierung.

Pneumatische Verbindungstechnik: Effizienz mit Druckluft

In vielen Anwendungen ist Pneumatik die erste Wahl, wenn es auf Geschwindigkeit ankommt. Pneumatische Verbindungstechnik lenkt Druckluft dorthin, wo Maschinen, Greifer, Förderanlagen oder Werkzeuge bewegt werden. In Montage- und Verpackungslinien sorgt sie für schnelle, präzise und gleichmäßige Abläufe. Auch in der Fahrzeugproduktion und im Maschinenbau ist die Technik weit verbreitet.
Pneumatik lässt sich einfach bedienen und anpassen. Schlauchverbindungen und Schnellkupplungen ermöglichen eine flexible Verlegung und erleichtern spätere Umbauten. Weil Druckluft nicht brennbar ist, gelten pneumatische Systeme zudem als besonders sicher. Sie enthalten nur wenige bewegliche Teile und sind deshalb wenig störanfällig. Auch unter wechselnden Bedingungen bleibt die Verbindungstechnik zuverlässig dicht und fügt sich gut in bestehende Anlagen ein.

Hydraulische Verbindungstechnik: Große Kräfte sicher übertragen

Hydrauliksysteme nutzen Flüssigkeiten, um Kraft zu übertragen. Dabei entsteht hoher Druck. Deshalb müssen die Verbindungen in solchen Systemen besonders belastbar sein. Typische Einsatzbereiche sind Maschinenbau, Pressen, Landtechnik, Gabelstapler oder Anlagen auf Offshore-Plattformen. Hier übernimmt die Hydraulik das Heben, Schieben oder präzise Positionieren schwerer Bauteile. Die Verbindungstechnik in der Hydraulik muss dauerhaft dicht halten. Das gilt auch bei starker Vibration, schnellen Temperaturwechseln und hohen Kräften. Schläuche, Rohre und Verschraubungen erfüllen diese Aufgabe und bleiben selbst bei Belastung dicht und stabil. Pumpen und Ventile steuern den Fluss der Hydraulikflüssigkeit präzise. Dichtungen und Filter halten Partikel zurück und sorgen dafür, dass der Druck im System auch unter Belastung konstant bleibt. Weil sich Flüssigkeiten kaum komprimieren lassen, reagiert das System besonders präzise. Ist es fachgerecht eingebaut, arbeitet es über lange Zeit hinweg stabil und wartungsarm.

Wie Sie die passende Verbindungstechnik auswählen

Jede Verbindung ist nur so gut wie ihre Passung zur Anwendung. Damit Rohre, Schläuche oder Steckverbinder im Alltag dauerhaft funktionieren, müssen sie zu den tatsächlichen Bedingungen in der Anlage passen. Die Auswahl erfolgt deshalb nicht nach Bauchgefühl, sondern auf Basis klarer Kriterien. Entscheidend sind vor allem drei Bereiche: die technischen Anforderungen im Betrieb, die eingesetzten Materialien und das Medium, das durch die Verbindung fließt.

Anforderungen aus der Praxis erkennen

Der erste Blick gilt den Belastungen im Betrieb. Entscheidend sind vor allem Druck und Temperatur. Wenn ein System dauerhaft unter hohem Druck steht oder starken Temperaturschwankungen ausgesetzt ist, muss die Verbindung entsprechend widerstandsfähig sein. In solchen Fällen kommen speziell geprüfte Materialien und Bauformen zum Einsatz. Auch die Beweglichkeit einer Leitung spielt eine Rolle. Wenn sich eine Verbindung regelmäßig mitbewegt – etwa an einem Zylinder – braucht sie mehr als nur Dichtigkeit. Sie muss flexibel bleiben, ohne auszuleiern oder spröde zu werden. Wer hier zur falschen Lösung greift, riskiert frühzeitigen Verschleiß oder unnötige Wartungskosten. In sensiblen Umgebungen, zum Beispiel in der Chemieindustrie oder bei sicherheitskritischen Maschinen, gelten noch höhere Anforderungen. Hier muss die Verbindungstechnik nicht nur technisch, sondern auch normativ einwandfrei sein. Sicherheitsstandards, Dokumentationspflichten und Prüfnachweise spielen dann eine ebenso große Rolle wie die technische Ausführung. Ein weiterer Punkt ist die Wartbarkeit. In Anlagen mit regelmäßiger Instandhaltung empfiehlt es sich, schnell erreichbare Verbindungen zu wählen. Sie sollten sich einfach öffnen lassen und bei Bedarf ohne großen Aufwand auszutauschen sein.

Passendes Material aussuchen

Das richtige Material ist entscheidend, wenn eine Verbindung dauerhaft halten soll. Neben Druck und Bewegung wirken oft auch Feuchtigkeit, Chemikalien oder Hitze auf die Bauteile. Deshalb muss das Material nicht nur stabil sein, sondern auch zur Umgebung passen. In feuchten oder chemisch belasteten Bereichen ist Korrosionsschutz besonders wichtig. Edelstahl bleibt hier formstabil und rostfrei. Je nach Anwendung können auch Kunststoffe wie PTFE oder PVDF eine gute Wahl sein. Sie sind leicht, chemisch beständig und reagieren nicht mit aggressiven Medien.
Leitungen und Fittings müssen mechanische Kräfte aufnehmen können. Gleichzeitig dürfen sie nicht zu starr sein. Das gilt besonders in beweglichen Anwendungen oder wenn das System sich in mehreren Achsen bewegt. Hier hilft ein gewisses Maß an Elastizität, um Materialspannungen zu vermeiden. Auch die Temperatur spielt eine Rolle. In heißen Bereichen – etwa in Gießereien oder der Kunststoffverarbeitung – sind hitzebeständige Materialien gefragt. Bei frostgefährdeten Außenleitungen oder Kühlkreisläufen hingegen muss das Material auch bei Kälte dicht und formstabil bleiben. Ein weiterer Punkt ist die chemische Verträglichkeit mit dem Medium. Ein Material kann mechanisch gut geeignet sein. Wenn es sich jedoch mit Öl, Lösungsmitteln oder Gas nicht verträgt, kann es aufquellen oder auswaschen. Solche Reaktionen führen zu Leckagen, Stillständen oder sogar zu Schäden an der gesamten Anlage. Deshalb lohnt es sich, die Stoffeigenschaften frühzeitig zu prüfen, damit die Verbindung später nicht zum Schwachpunkt wird.

Medienanforderungen im Blick behalten

Was genau durch das System fließt, bestimmt maßgeblich die Auswahl der Verbindungstechnik. Druckluft stellt andere Anforderungen als Wasser, Öl oder Kühlmittel. In der Pneumatik ist die Dichtheit bei schwankendem Druck entscheidend. In der Hydraulik stehen hingegen Wandstärke und Materialfestigkeit im Vordergrund. Auch die Viskosität des Mediums spielt eine Rolle. Dickflüssige Medien wie Hydrauliköl benötigen andere Leitungen als dünnflüssige wie Wasser oder Alkohol. Bei heißen oder aggressiven Medien sind zusätzliche Dichtungen, Schutzschichten oder Filter erforderlich. Diese müssen mit dem Material der Verbindung kompatibel sein.

Ein Leitfaden für die Praxis

Damit die Auswahl nicht zur Glückssache wird, lohnt sich ein klarer Ablauf. Zuerst geht es darum, den Anwendungsfall genau zu verstehen. Welche Art von Verbindung wird benötigt? Zur Auswahl stehen elektrische, pneumatische oder hydraulische Systeme. Welche Drücke und Temperaturen treten auf? Wie oft wird die Verbindung bewegt oder gelöst? Anschließend folgt die Materialwahl. Dabei spielen Korrosionsschutz, Festigkeit und die Verträglichkeit mit dem Medium eine wichtige Rolle. Wer hier vorschnell zu einer Standardlösung greift, riskiert technische Kompromisse. Im Zweifel hilft ein Gespräch mit einem Fachberater. Dann rückt das Medium selbst in den Fokus. Luft, Wasser, Öl oder Chemikalien stellen unterschiedliche Anforderungen an das Material. Auch die Temperatur und die Fließgeschwindigkeit beeinflussen die Auswahl. Neben den technischen Kriterien zählen auch wirtschaftliche Überlegungen. Eine teurere Spezialverbindung kann sich rechnen, wenn sie viele Jahre wartungsfrei bleibt. Umgekehrt reicht oft eine einfachere Lösung aus, wenn regelmäßige Wartung vorgesehen ist. Verfügbarkeit, Ersatzteile und Lieferzeiten sollten frühzeitig geprüft werden. Am Ende steht ein Praxistest. Die ausgewählte Verbindung sollte unter realen Bedingungen geprüft werden. Dabei zeigt sich, ob sie dicht bleibt, mechanisch stabil ist und den Anforderungen standhält.

Installation und Wartung

Eine Verbindung funktioniert nur dann zuverlässig, wenn sie korrekt eingebaut ist. Schon kleine Montagefehler können später zu Leckagen, Funktionsstörungen oder sogar zu Anlagenschäden führen. Deshalb beginnt jedes stabile System mit einer sauberen Vorbereitung.

Verbindungen richtig planen und montieren

Wenn Sie Verbindungstechnik installieren wollen, sollten Sie die Anforderungen Ihrer Anwendung genau kennen. Dazu gehören das Medium, der Druck, die Temperatur und alle Bewegungen, die auf die Verbindung einwirken. Erst wenn diese Punkte geklärt sind, können Sie passende Komponenten auswählen. Auch das passende Werkzeug spielt eine Rolle. Auch das passende Werkzeug spielt eine Rolle. Auch das passende Werkzeug spielt eine Rolle. Wird eine Verschraubung zu fest angezogen, verliert die Verbindung an Dichtheit. Kommt zusätzlich eine ungeeignete Dichtung zum Einsatz, drohen Undichtigkeiten schon beim ersten Einsatz. Wer hier sorgfältig arbeitet, schafft die Grundlage für ein dauerhaft stabiles System. Beim Verlegen von Schläuchen und Rohren kommt es auf saubere Arbeit an. Leitungen dürfen nicht geknickt oder verdreht sein. Auch enge Bögen oder scharfe Winkel sind ungünstig, weil sie den Druckfluss stören oder das Material auf Dauer schwächen. Dichtungen müssen unbeschädigt und spannungsfrei eingebaut werden. Sie sollten gleichmäßig aufliegen und zum Medium sowie zur Temperatur passen. Auch elektrische Verbindungen verlangen Sorgfalt. Kontakte müssen fest sitzen, Isolierungen dürfen keine Risse haben. Kabel sollten ordentlich geführt und gut befestigt sein. Wenn sie sich verschieben oder an anderen Bauteilen reiben, drohen Störungen. Steckverbindungen müssen außerdem gegen Staub und Feuchtigkeit geschützt werden. Eine saubere Montage schützt vor späteren Ausfällen. Nach dem Einbau lohnt sich ein kurzer Funktionstest. Eine Dichtheitsprüfung zeigt, ob das System hält, was es verspricht. Besonders bei pneumatischen oder hydraulischen Verbindungen ist dieser Schritt entscheidend. Auch alle Sicherheitsfunktionen – etwa Überdruckventile – sollten bei der Inbetriebnahme geprüft werden.

Wartung: Laufzeit sichern und Ausfälle vermeiden

Sobald die Anlage im Betrieb ist, entscheidet die Wartung über ihre Zuverlässigkeit. Verbindungen arbeiten oft im Verborgenen, übernehmen aber eine zentrale Funktion. Sie sind ständig Belastungen ausgesetzt, etwa durch Druck, Temperatur, Bewegung oder aggressive Medien. Mit der Zeit kann das Spuren hinterlassen. Wenn Sie Prüfungen durchführen und regelmäßige warten, erkennen Sie Schwachstellen frühzeitig und verhindern Ausfälle, bevor sie entstehen.
Bei pneumatischen Systemen sollten die Leitungen, Ventile und Kupplungen alle sechs bis zwölf Monate geprüft werden. Wenn Schläuche Risse zeigen oder sich verfärbt haben, sollten sie ersetzt werden. Auch Filter brauchen Pflege. Sie müssen regelmäßig gereinigt oder ausgetauscht werden, damit die Luft sauber bleibt und das System zuverlässig arbeitet.
In der Hydraulik steht die Ölqualität im Mittelpunkt. Öl altert mit der Zeit. Es kann Schmutz aufnehmen oder seine Viskosität verändern. Deshalb sollte es in regelmäßigen Abständen überprüft und bei Bedarf ausgetauscht werden. Auch die Filter müssen kontrolliert werden. Undichtigkeiten an Dichtungen oder Rohren sollten sofort behoben werden, bevor sie größere Schäden verursachen.
Elektrische Verbindungen altern ebenfalls. Korrosion, lose Kontakte oder beschädigte Kabelisolierungen führen zu Störungen oder Ausfällen. Deshalb lohnt es sich, auch diese Verbindungen regelmäßig zu prüfen. Je nach Umgebung – etwa bei hoher Luftfeuchtigkeit oder starker Staubbelastung – kann eine häufigere Kontrolle nötig sein. Zusätzlich empfiehlt es sich, die Betriebsdaten der Anlage im Blick zu behalten. Steigen Temperatur oder Druck dauerhaft an, kann das ein Zeichen für eine undichte oder verstopfte Leitung sein. Wer solche Hinweise ernst nimmt, kann rechtzeitig eingreifen. Ein einfacher, aber wirkungsvoller Schritt ist die Dokumentation. Wer Wartungen, Prüfungen und Austauschmaßnahmen festhält, behält den Überblick und kann besser planen. Außerdem lassen sich so wiederkehrende Fehler schneller erkennen und gezielt beheben.

Kontakt und Beratung – Nutzen Sie unser Know-how

Sie planen eine neue Anlage oder möchten ein bestehendes System anpassen? Wir unterstützen Sie bei der Auswahl der passenden Verbindungstechnik, prüfen Medium, Druck und Temperatur und liefern die dazugehörigen Komponenten schnell und zuverlässig. Wir helfen Ihnen gern weiter. Schreiben Sie uns oder rufen Sie an. Gemeinsam finden wir die passende Lösung für Ihre Anwendung.

Link-Button: Kontakt

FAQ Verbindungstechnik

Frage: Welche Verbindungstechniken bietet Klefinghaus von FESTO an?
Antwort: Klefinghaus bietet Ihnen Verbindungstechnik von FESTO für viele verschiedene Aufgaben. Jede Anwendung stellt andere Anforderungen. Deshalb gibt es für Druckluft, Strom, Flüssigkeiten und hohe Kräfte jeweils eigene Lösungen.

Wenn Sie mit Druckluft arbeiten, kommt die pneumatische Verbindungstechnik zum Einsatz. FESTO liefert dafür flexible Schläuche, stabile Kupplungen, passende Ventile und dichte Fittings. Diese Bauteile sorgen dafür, dass die Luft verlustfrei und sicher durch Ihre Anlage strömt. Für elektrische Aufgaben bietet FESTO ebenfalls eine breite Auswahl. Kabel, Steckverbinder und Anschlussdosen verbinden Sensoren, Steuerungen und Aktoren. Diese Verbindungen leiten Energie und Signale und sind für den Einsatz in Industrieumgebungen ausgelegt. Bei hydraulischen Systemen stehen andere Anforderungen im Vordergrund. Hier müssen Schläuche, Verschraubungen und Leitungen sehr hohen Drücken standhalten. FESTO entwickelt dafür besonders robuste Bauteile, zum Beispiel für Pressen, Hebeanlagen oder Baumaschinen. Auch für flüssige Medien wie Wasser, Öl oder Chemikalien bietet FESTO passende Verbindungstechnik. Je nach Einsatzbereich braucht Ihre Anlage andere Eigenschaften. Die Verbindungstechnik ist dann zum Beispiel chemisch beständig, temperaturfest oder für den Kontakt mit Lebensmitteln zugelassen. Alle Lösungen lassen sich einfach einbauen und später gut warten. Wenn etwas ausgetauscht werden muss, geht das schnell und unkompliziert. Klefinghaus unterstützt Sie dabei und hilft Ihnen, genau die Verbindungstechnik zu finden, die in Ihre Anlage passt.

Frage: Was sind die Vorteile von elektrischer und pneumatischer Verbindungstechnik?
Antwort: Elektrische und pneumatische Verbindungstechnik bieten unterschiedliche Stärken. Welche besser geeignet ist, hängt von der konkreten Aufgabe ab. Beide Systeme werden in vielen Bereichen der Industrie erfolgreich eingesetzt. Elektrische Verbindungstechnik ist dann sinnvoll, wenn es auf eine präzise Steuerung ankommt. Sie überträgt Signale und Energie schnell und zuverlässig. In automatisierten Anlagen sorgt sie dafür, dass Sensoren, Steuerungen und Aktoren miteinander kommunizieren. Die Technik lässt sich einfach in bestehende Systeme einbauen. Auch spätere Änderungen oder Erweiterungen sind meist ohne großen Aufwand möglich. Ein weiterer Vorteil ist, dass elektrische Verbindungen wenig Wartung brauchen. Es gibt keine beweglichen Teile, die verschleißen können. Außerdem erlaubt die Technik eine genaue Datenübertragung. Das ist besonders wichtig in modernen Anlagen, die viele Informationen gleichzeitig verarbeiten müssen. Pneumatische Verbindungstechnik ist dann von Vorteil, wenn schnelle und kräftige Bewegungen nötig sind. Sie wird häufig in Maschinen eingesetzt, die Teile greifen, bewegen oder sortieren. Druckluft lässt sich gut regeln und sorgt für hohe Wiederholgenauigkeit. Die Technik ist robust und bleibt auch dann zuverlässig, wenn Staub aufwirbelt, Feuchtigkeit auftritt oder starke Vibrationen wirken. Der Einsatz von Luft als Medium bringt außerdem einen weiteren Pluspunkt mit: Pneumatische Systeme sind nicht entflammbar und gelten deshalb als sehr sicher. Ein weiterer Vorteil: Schläuche und Kupplungen können flexibel verlegt und leicht angepasst werden. Das spart Zeit beim Umbau und macht die Technik vielseitig einsetzbar. Beide Systeme ergänzen sich in vielen Anwendungen. Während elektrische Verbindungen für Steuerung und Daten zuständig sind, übernehmen pneumatische Verbindungen häufig die eigentliche Bewegung.

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