zum Shop

Lieferung frei Haus!* ab 50 € Auftragswert

ab 500 € 1% Online-Rabatt - ab 1000 € 2% Online-Rabatt

Pressluft Klefinghaus GmbH Ratgeber
Stücklistenimport
0
0 0,00 €
Druckregler

Druckregler von FESTO – für stabile Prozesse mit System

In pneumatischen Systemen entscheidet die Druckregelung über Effizienz, Sicherheit und Zuverlässigkeit. Schwankender Druck kann zu Störungen im Ablauf führen, Bauteile belasten und die Qualität Ihrer Produkte beeinträchtigen. FESTO-Druckregler schaffen hier stabile Verhältnisse – präzise, konstant und zuverlässig. Sie regeln den Ausgangsdruck unabhängig vom Eingangsdruck oder Luftverbrauch. Das schützt Ihre Anlagen, senkt den Energieverbrauch und verlängert die Lebensdauer Ihrer Komponenten. Besonders in sensiblen Bereichen wie der Medizintechnik oder der Lebensmittelverarbeitung ist ein gleichmäßiger Druck unverzichtbar.

MS-BASIC

MS-BASIC

Kompakter Druckregler für Standardanwendungen mit zuverlässiger Grundausstattung.

Mehr erfahren

MS

MS

Modularer Druckregler für flexible Kombinationen in der Druckluftaufbereitung.

Mehr erfahren

D Polymer

D Polymer

Leichter Druckregler aus Kunststoff für einfache Anwendungen mit geringem Platzbedarf.

Mehr erfahren

Einzelgeräte

Einzelgeräte

Robuste Regler als Stand-alone-Lösung für individuelle Installationen.

Mehr erfahren

VRPA

VRPA

Elektronisch gesteuerter Proportionalregler für dynamische und präzise Druckregelung.

Mehr erfahren

LRL/LRLL

LRL/LRLL

Mikrodruckregler für sehr niedrige Drücke in sensiblen Anwendungen.

Mehr erfahren

Was ist ein Druckregler

Was ist ein Druckregler?

Ein Druckregler sorgt dafür, dass Luft oder Gas im System mit konstantem Druck zur Verfügung steht. Er senkt den Eingangsdruck auf einen festgelegten Wert und hält diesen stabil. Auch bei schwankendem Eingangsdruck oder unterschiedlichem Luftverbrauch bleibt der Ausgangsdruck zuverlässig auf dem gewünschten Niveau. Die Druckregelung erfolgt über eine Kombination aus Feder, Membran und Ventil. Wenn der Druck im System steigt, verringert der Regler den Luftstrom. Sinkt der Druck, öffnet sich das Ventil erneut. So wird der Arbeitsdruck automatisch angepasst und gleichmäßig gehalten.

In der Druckluftaufbereitung übernimmt der Regler eine wichtige Funktion. Er folgt auf Filter und Trockner und stellt sicher, dass die aufbereitete Luft mit dem richtigen Druck an die Anwendung weitergegeben wird. Weder zu viel noch zu wenig, sondern genauso, wie es der Prozess verlangt. Ein gut abgestimmter Druckregler spart Energie, senkt den Verschleiß und verbessert die Prozesssicherheit. FESTO bietet passende Lösungen für unterschiedlichste Anforderungen in Industrie und Automatisierung.

Welcher Druckregler für welchen Einsatz?

FESTO bietet für jede pneumatische Anwendung den richtigen Regler. Denn je nach Einsatzgebiet, Medium oder Steuerungsanforderung unterscheiden sich die Anforderungen an die Druckregelung. Wer das passende Modell wählt, sichert stabile Prozesse, spart Energie und verlängert die Lebensdauer der Anlage. Im Folgenden stellen wir Ihnen die wichtigsten Regler-Typen in einfacher Sprache vor.

Standard-Druckregler

Standard-Druckregler

Standard-Druckregler sind die richtige Wahl für viele industrielle Anwendungen. Sie halten den Ausgangsdruck auf einem fest eingestellten Wert. Die Einstellung erfolgt manuell, meist über ein Drehrad. Auch wenn der Eingangsdruck schwankt oder sich der Luftverbrauch verändert, bleibt der Ausgangsdruck stabil. Diese Regler sind robust und vielseitig einsetzbar, zum Beispiel in Maschinen, Anlagen oder bei Druckluftwerkzeugen.

Mehr erfahren

Präzisions-Druckregler

Präzisions-Druckregler

Präzisions-Druckregler kommen zum Einsatz, wenn der Druck besonders genau geregelt werden muss. Sie halten auch bei sehr niedrigem Drücken eine stabile Versorgung aufrecht. Das ist wichtig in sensiblen Bereichen wie der Medizintechnik, in Prüfsystemen oder in Laborgeräten. Präzisionsregler ermöglichen eine feine Abstimmung und schützen empfindliche Komponenten vor Über- oder Unterdruck.

Mehr erfahren

Proportional-Druckregler

Proportional-Druckregler

Proportional-Druckregler reagieren auf elektrische Steuersignale und passen den Druck flexibel an. Sie arbeiten stufenlos und in Echtzeit. Dadurch eignen sie sich für automatisierte Prozesse, bei denen der Druck laufend angepasst werden muss. Typische Einsatzfelder sind Fertigungslinien, Robotik oder Prüfstände, in denen unterschiedliche Druckstufen schnell verfügbar sein müssen.

Mehr erfahren

Digitale Druckregler

Digitale Druckregler

Digitale Druckregler lassen sich über Schnittstellen an Steuerungen anbinden und genau programmieren. Sie erfassen Daten, bieten Diagnosefunktionen und erleichtern die Wartung. Damit sind sie ideal für vernetzte Anlagen, die hohe Anforderungen an Transparenz, Regelgenauigkeit und Systemintegration stellen.

Mehr erfahren

Druckregler mit Rückschlagfunktion

Druckregler mit Rückschlagfunktion

Druckregler mit Rückschlagfunktion sorgen dafür, dass der eingestellte Druck erhalten bleibt, auch wenn die Luftzufuhr kurzzeitig unterbrochen wird. Ein integriertes Rückschlagventil verhindert, dass Luft zurückströmt oder der Druck unkontrolliert abfällt. Diese Bauform erhöht die Sicherheit bei Lastwechseln oder Stillständen im System.

Mehr erfahren

Mikrodruckregler

Mikrodruckregler

Mikrodruckregler regeln sehr niedrige Drücke, meist unter einem bar. Sie kommen überall dort zum Einsatz, wo kleine Luftmengen besonders genau gesteuert werden müssen. Das ist zum Beispiel in der Analytik, der Medizintechnik oder bei Miniaturventilen der Fall.

Mehr erfahren

Worauf Sie bei der Auswahl eines Druckreglers achten sollten

Nicht jeder Druckregler passt zu jeder Anwendung. Damit ein System zuverlässig und wirtschaftlich arbeitet, muss der Regler technisch genau zu den Anforderungen passen. Dabei spielen mehrere Faktoren eine Rolle. Im Folgenden finden Sie die wichtigsten Auswahlkriterien – jeweils mit einer kurzen Erklärung, warum sie relevant sind.

Druckbereich

Ein Druckregler begrenzt den Eingangsdruck auf einen festgelegten Ausgangswert. Damit das zuverlässig funktioniert, muss der Regler für den tatsächlichen Betriebsdruck im System ausgelegt sein. Achten Sie sowohl auf den maximal zulässigen Eingangsdruck als auch auf den Regelbereich für den Ausgangsdruck. In Anlagen mit Druckspitzen oder schwankender Versorgung sollte der Regler eine gewisse Sicherheitsreserve mitbringen.

Durchflussmenge

Wie viel Luft durch das System strömt, beeinflusst die Wahl des Reglers maßgeblich. Ist die Durchflussmenge zu groß für das gewählte Modell, kann der Ausgangsdruck nicht konstant gehalten werden. Ist der Regler überdimensioniert, kann es zu unnötigem Energieeinsatz oder unpräziser Steuerung kommen. Hersteller geben die maximale Durchflussleistung eines Reglers in Litern pro Minute oder Kubikmetern pro Stunde an.

Medium

In den meisten Fällen wird mit Druckluft gearbeitet. Doch manche Anwendungen nutzen auch andere Gase wie Stickstoff, Sauerstoff oder CO₂. In diesen Fällen muss sichergestellt sein, dass der Regler für das entsprechende Medium zugelassen ist. Auch die Beständigkeit der Materialien gegenüber Feuchtigkeit, Öl oder chemischen Rückständen sollte berücksichtigt werden.

Umgebung und Temperatur

Die Bedingungen am Einbauort beeinflussen die Wahl des Reglers ebenfalls. Bei hohen oder niedrigen Temperaturen, in feuchten oder staubigen Umgebungen oder im Kontakt mit Chemikalien sind spezielle Ausführungen gefragt. Modelle mit korrosionsbeständigen Gehäusen, geeigneten Dichtungen und passender Schutzart (zum Beispiel IP65) sichern den zuverlässigen Betrieb auch unter schwierigen Bedingungen.

Bauform und Anschluss

Der Regler muss in das bestehende System integriert werden können – mechanisch wie pneumatisch. Dazu gehören passende Anschlussgrößen (zum Beispiel G1/4 oder G1/2), die richtige Einbaulage und ausreichend Platz für Bedienung oder Wartung. Auch die Frage, ob der Regler Teil eines modularen Systems oder ein Einzelgerät ist, kann für die Auswahl entscheidend sein.

Regelfunktion und Anwendungsziel

Nicht jede Anwendung stellt die gleichen Anforderungen an die Regelung. Wer einfach nur einen konstanten Druck bereitstellen will, ist mit einem Standardregler gut bedient. Bei sensiblen Prozessen oder sehr niedrigen Drücken empfiehlt sich ein Präzisionsregler. Wenn der Druck flexibel steuerbar sein soll, etwa in automatisierten Anlagen oder bei wechselnden Lasten, sind Proportional- oder digitale Druckregler die richtige Wahl.

Installation und Wartung von Druckreglern

Ein korrekt installierter Druckregler bildet die Grundlage für stabile Prozesse und eine gleichbleibende Druckversorgung. Damit alles reibungslos funktioniert, sollten die folgenden Schritte bei Montage und Inbetriebnahme beachtet werden.

Vorbereitung

Bevor Sie den Regler einbauen, prüfen Sie die Anforderungen Ihrer Anwendung. Dazu gehören der benötigte Druckbereich, die maximale Durchflussmenge, das Medium (z. B. Luft oder Gas) sowie die Umgebungsbedingungen. Achten Sie außerdem darauf, dass die Anschlussgrößen zum bestehenden System passen (zum Beispiel G1/4 oder G1/2). Falls erforderlich, planen Sie zusätzliche Komponenten wie Filter oder Wasserabscheider mit ein.

Sicherheitsvorkehrungen treffen

Bevor Sie mit dem Einbau beginnen, muss das pneumatische System vollständig drucklos gemacht werden. Tragen Sie bei Arbeiten mit Druckluft geeignete Schutzausrüstung, insbesondere Handschuhe und Augenschutz.

Einbau des Druckreglers

Wählen Sie einen gut zugänglichen Ort, der nicht durch starke Hitze, Feuchtigkeit oder Schmutz belastet ist. Bauen Sie den Regler in Strömungsrichtung ein – also mit dem Eingang zur Druckquelle und dem Ausgang zur Anwendung hin. Die Strömungsrichtung ist meist durch einen Pfeil auf dem Gehäuse markiert. Verschrauben Sie die Anschlüsse sorgfältig und dicht. Verwenden Sie Dichtmaterial wie Teflonband und achten Sie auf das vom Hersteller empfohlene Drehmoment, um Beschädigungen zu vermeiden.

Druck einstellen

Drehen Sie die Einstellschraube langsam, bis der gewünschte Ausgangsdruck erreicht ist. Bei empfindlichen Anwendungen oder beim Einsatz von Präzisionsreglern empfiehlt sich eine zusätzliche Feineinstellung mithilfe eines Manometers.

Systemprüfung und Inbetriebnahme

Starten Sie das System und beobachten Sie den Ausgangsdruck. Er sollte konstant bleiben. Kontrollieren Sie alle Verbindungen auf mögliche Undichtigkeiten. Wenn Luft austritt, ziehen Sie die Anschlüsse vorsichtig nach und prüfen Sie die Dichtungen.

Dokumentation

Halten Sie die wichtigsten Daten zur Installation fest – dazu gehören der eingestellte Druck, das Einbaudatum und mögliche Besonderheiten. Diese Informationen helfen bei späteren Wartungen oder beim Austausch.

Wartungsintervalle und Tipps zur Verlängerung der Lebensdauer

Maßgeschneiderte Lösungen

Ein Druckregler arbeitet zuverlässig, wenn er regelmäßig gewartet wird. Schon einfache Maßnahmen wie eine jährliche Sichtprüfung helfen dabei, mögliche Undichtigkeiten, Korrosion oder Druckabweichungen frühzeitig zu erkennen.
Zusätzlich zur Sichtprüfung tragen folgende Maßnahmen zur Betriebssicherheit und Langlebigkeit bei:

  • Kalibrierung
    Bei präzisen Anwendungen sollte der Druckregler alle 12 bis 24 Monate kalibriert werden. Das gilt besonders für digitale und Präzisionsregler.
  • Filterwechsel
    Falls der Regler über einen integrierten Filter verfügt, sollte dieser alle sechs bis zwölf Monate getauscht werden. Schmutz und Feuchtigkeit können sonst die Funktion beeinträchtigen.
  • Dichtungen und Membranen
    Diese Bauteile verschleißen mit der Zeit. Eine regelmäßige Kontrolle und ein rechtzeitiger Austausch verhindern Leckagen und Leistungsverluste.
  • Luftqualität sichern
    Öl, Wasser und Schmutzpartikel können den Regler beschädigen. Der Einsatz von Filtern und Wasserabscheidern schützt das System dauerhaft.
  • Sorgfältige Handhabung
    Einstellräder und Schrauben sollten immer vorsichtig und nur bis zum Anschlag betätigt werden. Unvorsichtige Justierungen können die Mechanik beschädigen.
  • Geeignete Materialien verwenden
    In feuchter oder chemisch belasteter Umgebung empfiehlt sich der Einsatz korrosionsbeständiger Werkstoffe. Auch die Dichtungen sollten regelmäßig geprüft werden.

FAQ zu Druckreglern

Was macht ein Druckregler?

Ein Druckregler sorgt dafür, dass der Druck in einem Druckluftsystem konstant bleibt. Er reduziert den Eingangsdruck auf einen festgelegten Ausgangswert und hält diesen auch dann stabil, wenn sich der Verbrauch oder der Eingangsdruck ändert. So bleibt der Betrieb zuverlässig und die angeschlossenen Komponenten werden nicht durch Druckschwankungen belastet.

Wie funktioniert ein Druckregler im Detail?

Im Inneren arbeitet ein mechanisches System aus Feder, Membran und Ventil. Die Feder stellt den gewünschten Ausgangsdruck ein. Wenn der Druck im System steigt, drückt die Membran gegen das Ventil und drosselt den Luftstrom. Fällt der Druck ab, öffnet das Ventil wieder. Auf diese Weise gleicht der Regler Veränderungen automatisch aus, ohne dass eine externe Steuerung notwendig ist.

Wie installiere ich einen Druckregler korrekt?

Der Regler wird in der vorgesehenen Strömungsrichtung montiert. Diese ist meist durch einen Pfeil am Gehäuse gekennzeichnet. Vor der Installation sollte das System entlüftet und alle Anschlussgrößen geprüft werden. Nach der Montage wird der gewünschte Druck über das Einstellrad eingestellt. Abschließend empfiehlt sich eine Dichtheitsprüfung mit einem Manometer, um die Funktion zu bestätigen.

Was gehört zur Wartung eines Druckreglers?

Druckregler sind wartungsarm, sollten aber regelmäßig überprüft werden. Dazu gehören Sichtkontrollen auf Leckagen, Korrosion oder Verschleiß. Filtereinsätze und Dichtungen sollten bei Bedarf ausgetauscht werden. In Systemen mit hohen Genauigkeitsanforderungen empfiehlt sich eine regelmäßige Kalibrierung, zum Beispiel alle 12 bis 24 Monate.

Woran erkenne ich, dass ein Druckregler nicht mehr richtig funktioniert?

Wenn der Ausgangsdruck stark schwankt, Luft hörbar austritt oder sich der Druck nicht mehr exakt einstellen lässt, kann das auf einen Defekt hinweisen. Auch eine schwergängige Einstellschraube oder sichtbare Ablagerungen und Korrosion sind Warnzeichen. In solchen Fällen sollte der Regler überprüft oder ersetzt werden.

Was passiert, wenn ein Druckregler ausfällt?

Ein nicht funktionierender Regler kann den Druck nicht mehr kontrollieren. Das kann zu Überdruck führen, der Maschinen beschädigt. Umgekehrt kann ein zu niedriger Druck Prozesse verlangsamen oder ganz stoppen. Auch Energieverluste sind möglich. In kritischen Bereichen wie der Medizintechnik oder Lebensmittelproduktion kann ein Ausfall die Sicherheit oder Produktqualität beeinträchtigen.

Kontakt und Beratung – Nutzen Sie unser Know-how

Sie haben Fragen oder suchen Unterstützung bei der Auswahl des passenden Druckreglers? Sie planen ein Projekt oder suchen nach einer geeigneten Lösung für Ihre Steuerungsaufgabe? Unser Team steht Ihnen telefonisch, per E-Mail oder über das Kontaktformular zur Verfügung. Gemeinsam finden wir die beste Lösung für Ihre Anwendung.

Kontakt

Cookie-Einstellungen

Diese Website nutzt Cookies, um bestmögliche Funktionalität bieten zu können.

technisch notwendig (Session-Cookie, Google Tagmanager)

GoogleAnalytics

Google Conversion-Tracking

GoogleMaps


Datenschutz | Impressum

Cookie-Einstellungen